Samstag, 30. September 2006

Update der Blogsoftware

Sicher hat es der eine oder andere schon bemerkt: Es gibt jetzt auch Labels bzw. Kategorien für Postings in diesem Blog.

Blogger.com hat die bestehende Software ein wenig erweitert, so dass Postings nunmehr als klassifiziert werden können.

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Freitag, 29. September 2006

The Staff strikes back

Letztmalig berichtete ich im August über eine Kündigungswelle in unserer Company. Zwischenzeitlich sind zwar nur einige Wochen in Land gegangen, aber die Abwanderungswelle im Reich seiner Majestät König Autistiko II. hat sich zu einer echten Pandemie entwickelt. Heute, nachdem ich gerade mit meinem IM gekabelt habe, ist der Zähler auf 10 vorgerückt. Wenngleich mir der letzte Zusammenprall von Frau Klimpel-Schüttel mit seiner Majestät König Autistiko II. schon ein wenig massiver vorkam, so konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass Frau Klimper-Schüttel in den Sack hauen würde. Nun, hier lag ich offenbar falsch: She made it!

Puh ... langsam entwickelt sich die Fluktuation zu einem echten Problem. Nein, nicht für die merkbefreite Zone seine Majestät König Autistiko II., aber für den Rest der ohnehin schon genug schikanierten Belegschaft. Jetzt darf nämlich aufgrund der verringerten Personalstärke jeder einzelne Kollege deutlich häufiger als Punshingball bei seiner Majestät König Autistiko II. antreten :-(

Langsam aber sicher wird es Zeit mir darüber Gedanken zu machen, juristisch die Elastizität der ausschließlich monetär geprägten Familienbande einmal anzutesten und den Mitgesellschaftern die Ablösung seiner Majestät König Autistiko II. wegen Unzurechnungsfähigkeit, gezielter wirtschaftlicher Unprofessionalität und Entscheidungsunfähigkeit vorzuschlagen.

Vielleicht wäre es aber auch ein guter Moment, mal wieder die Gründung eines Betriebsrates zu probieren. Bei der Gelegenheit könnten wir dann auch gleich einen eklatenten Verstoß seiner Majestät König Autistiko II. gegen das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) "besprechen" - und, nein, ein Gesetz hört nicht auf zu existieren, nur weil man ein Dutzend Anwälte für unfähig erklärt ;-)

Der, zu mindestens für mich, einfachste Weg wäre natürlich mich meinen (mittlerweile) glücklichen Kollegen anzuschließen und auch zu kündigen, aber leider gestaltet sich die Suche nach einem neuen Job nicht gerade einfach. Ich weiss, man sollte nicht unrealistisch sein. Ich versuche diesen Aspekt immer im Hinterkopf zu behalten und dementsprechend an die Jobsuche heranzugehen.

Wenn das jedoch so weitergeht, dann habe ich ein echtes Problem :-(

Übrigens: Bei der aktuellen Austrittsgeschwindigkeit können wir bald ein zweites Standbein im Gebrauchtwagensegment aufmachen und die sich stapelnden Firmenwagen ausgeschiedener Mitarbeiter veräußern.

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Donnerstag, 28. September 2006

Der Vorleser

oder: Was ist ein Erklärbär?

Ist es eigentlich zu viel verlangt zu erwarten, dass schriftliche Anweisungen vor der Aktivierung des Mundwerks zunächst einmal gelesen werden - insbesondere dann, wenn die Arbeitsanweisung nur wenige Zeilen lang ist?

Offensichtlich ja, denn es passiert mir faktisch jeden Tag, dass bestimmte Kollegen grundsätzlich genau das, was in der Geschäftsanweisung erläutert wurde, mehrmals pro Woche erklärt haben möchten.

Ich habe also vor einigen Tagen in einer kurzen Geschäftsanweisung die neu gestaltete Abwicklung eines Geschäftsvorgangs mit unserem ERP-System erläutert. Die E-Mail war noch keine fünf Minuten alt, da kam bereits die erste Rückfrage: "Oh, da hat sich also was geändert. Was denn genau?". Obwohl ich darum bat, die E-Mail zunächst einmal zu lesen und sich danach bei gegebenenfalls noch offenen Fragen zu melden, kam zwei Minuten später die nächste Rückfrage. Bei allem Respekt: Wenn ich mir mal einen Rückschluß aus Ihrer bisherigen Arbeitsweise gestatte (wie ein Terrorist: ein Anschlag pro Minute), dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass Sie die E-Mail in zwei Minuten tatsächlich gelesen und vor allem verstanden haben.

Und so geht das den ganzen Tag. Die mit Selbstgesprächen verbal untermalten kollektiven Beratschlagungen krönen das ganze Prozedere dann noch.

Ich glaube ich bin heute ein wenig unausgeglichen, oder?

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Mittwoch, 27. September 2006

Die Zeitmaschine

Heute lüfte ich ein großes Geheimnis: Wir haben eine Zeitmaschine in der Company. Ja, wirklich! Wir können nur leider nicht damit umgehen. Sei es das seine Majestät König Autistiko II. in Fragen der Telekommunikation einfach nicht aus der frühen postindustriellen Phase heraus möchte oder an der mangelnden Bereitschaft zu akzeptieren, dass Zeit linear*) verläuft. Letzteres möchte ich an einem Beispiel erläutern:

Obwohl wir in Fragen der Organisation von Geschäftsprozessen aus der Zeit der Karteikarten noch längst nicht herausgekommen sind, nutzen wir unseren Kunden auch verschiedene Instrumente der Absatzfinanzierung. Mal abgesehen von der Tatsache, dass diese Angebote bei näherer Betrachtung ähnlich attraktiv wie Mitgliedschaften in Buchclubs oder Vertragshandys sind, erfreuen sie sich wachsender Beliebtheit - lang lebe die restriktive Kreditvergabepraxis von Banken im Zeitalter von Basel-II ;-)

Anyway ... zurück zum Thema: Als pathologischer Paranoiker prüft seine Majestät König Autistiko II. vorab die Bonität der interessierten Kundschaft. Dabei greift er aber nicht auf klassische Methoden wie z.B. Bank- oder Wirtschaftsauskünfte sowie betriebswirtschaftliche Auswertungen zurück. Die State-of-the-Art-Methode ist der so genannte finanzielle Lasttest: Bevor seine Majestät König Autistiko II. eine Finanzierungszusage macht, wird erstmal angetestet, was der Interessent tatsächlich auf der hohen Kante hat. Seine Majestät König Autistiko II. bucht, wie gesagt ohne jegliche vertragliche Grundlage, eine Anzahlung in Höhe von 20-30% des Kaufpreises vom Konto des Darlehensnehmers ab. Wird die Lastschrift eingelöst, gibt’s ein OK, wenn nicht auch. Die Fähigkeit zur Selbstreinigung des mit negativen Erfahrungen prall gefüllten Gedächtnisses ist bei seiner Majestät König Autistiko II. nämlich enorm gut entwickelt.

Das eigentliche Problem beginnt dabei in dem Moment, wo das Darlehen gewährt wird. Unser ERP-System verwendet für die ordnungsmäßige Dokumentation aller vertraglich relevanten Vorgänge eine Timeline. Dieser Logik folgend, gibt es selbstredend ein gravierendes Problem, wenn die vorgegebene und durchaus plausibel reproduzierbare Logik durchbrochen wird. Das passiert genau dann, wenn das Licht angeht, bevor der Schalter gedrückt wurde oder eben die Anzahlung vor der Gewährung des Darlehens eingegangen ist.

Sicher, nichts ist unmöglich - das wissen wir ja spätestens, nachdem uns ein großer japanischer Autokonzern gezeigt hat, wie man mit dem Verkauf von Fahrzeugen tatsächlich auch Geld verdienen kann. Aber ohne Zeitmaschine wird die Sache mit dem Licht und dem Schalter schon ziemlich schwierig. Bevor wir aber ernsthaft über den Sinn und Unsinn der eigenen Arbeitsweise nachdenken, lässt seine Majestät König Autistiko II. lieber eine Zeitmaschine anschaffen. Wenigsten er kann der Belegschaft dann mit einem feisten Grinsen im Gesicht zeigen, wer den Überblick hat.

Ab sofort werde ich mich verstärkt darauf konzentrieren, korrekt mit temporalen Paradoxen umzugehen, da mir die Zeitmaschine sicherlich nicht als Arbeitsmaterial überlassen wird. Ansonsten gibt es ab morgen wieder Karteikarten. Dann sparen wir wenigstens noch den Strom für den dummen Computer, der seine Majestät König Autistiko II. einfach nicht verstehen will!

*) streng genommen ist das so natürlich nicht ganz korrekt - meine Physikerkollegen mögen mir das aber nachsehen

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Dienstag, 26. September 2006

Projektmeetings

Der Grundgedanke eines Projektmeetings, insbesondere dann, wenn das Projekt schon länger läuft und keine revolutionären Änderungen im Ablauf von Geschäftsabläufen mit sich bringt, besteht im Austausch von Gedanken und Ideen rund um die Umsetzung einzelner Teilbereiche des Projekts sowie einer Kontrolle des aktuellen Status.

Bei uns läuft das, wie schon befürchtet, deutlich anders: Seine Majestät König Autistiko II. ist bei vielen Projektmeetings anwesend und trägt unbewusst dazu bei, dass definitiv nichts geklärt wird. Hauptgrund dürfte vermutlich die Tatsache sein, dass das Gros der zur Verfügung stehenden Zeit dafür verwendet werden muss, seiner Majestät König Autistiko II. die Grundlagen jedes einzelnen Arbeitsablaufes detailliert darzulegen. Da seine Majestät König Autistiko II. organisationstechnisch auf Nachkriegsniveau stehen geblieben ist, wobei man hier durchaus die Frage stellen könnte, um welchen Krieg es sich handelte, gestalten sich entsprechende Erklärungsversuche unglaublich schwierig.

Per Saldo führt der Schulungsbedarf seitens seiner Majestät König Autistiko II. zu einem astronomischen Zeitverbrauch. Unabhängig davon kann der Typ auch nicht einfach mal die Klappe halten und zuhören, sondern muss permanent Parallelen zu mediävistischen Arbeitsmethoden herausstellen - da war selbst der Reichsausschuß für Arbeitszeitermittlung zu Gründungszeiten weiter. Auch wenn das dazu führt, dass ganze Generationen von Unternehmens- und IT-Beratern in ihrer Existenz dauerhaft gesichert werden - Geld spielt ja bekanntermaßen bei seiner Majestät König Autistiko II. eine eher untergeordnete Rolle - ist zwischenzeitlich auch bei den externen Beratern eine gewisse Beratungsmüdigkeit festzustellen.

Ich werde mir daher überlegen müssen, meine pädagogischen und didaktischen Fähigkeiten auszubauen, um wenigstens meinem Lehrauftrag halbwegs gerecht zu werden. Das hat uns dann zwar nicht wirklich vorangebracht, aber wenigstens wird mit dem konsequenten Streichen illusorischer Ansprüche an Dinge wie Problemlösung und Verbesserung des Einsatzes vorhandener Ressourcen das persönliche Seelenheil wiederhergestellt.

Übrigens: Der Unterhaltungswert der Projektmeetings ist dank seiner Majestät König Autistiko II. jedoch ausgesprochen hoch. Schon zu Beginn, seine Majestät König Autistiko II. ist sowohl Portier als auch Platzanweiser, gibt es ein grandioses Opening. Er beeindruckt das anwesende Publikum mit Slapstick Comedy und Wortwitz. Diese Einlagen versteht zwar niemand, aber seine seiner Majestät König Autistiko II. fühlt sich erkennbar großartig. Warum nur hat er sich bislang nicht eine von diesen Las Vegas-Glamourjackets zugelegt?

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Montag, 25. September 2006

Sport im Büro III

Wem Hürdenlaufen und Rudern zu anstrengend oder einfach nur zu langweilig ist, dem sei Paketreinspringen empfohlen. Das kann man auch mal einfach so und ohne große Vorbereitung machen.





Ach so: Und zum Abbau von Frust eignet sich diese Sportart uneingeschränkt :-)

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Samstag, 23. September 2006

Frustration im Job

Neulich habe ich bei Spiegel.de mal wieder einen netten Artikel rund um das Thema Berufsalltag gelesen. Ich kann zwar nicht alle im Artikel angesprochenen Aspekte beurteilen oder gar bestätigen, aber die Kernaussage ist zweifelsohne richtig: Durch demotivierte Mitarbeiter entsteht dem Unternehmen ein nicht zu unterschätzender Schaden.

Insbesondere dem Frustfaktor Vorgesetzter kommt in unserer Company eine zentrale Bedeutung zu. Seine Majestät König Autistiko II. ist Meister der systematischen Sabotage eines kollegialen Miteinanders. Erschwerend kommt hinzu, dass seine Majestät König Autistiko II. grundsätzlich nur Führungskräfte einstellt, die andere Unternehmen (aus der gleichen Branche) abgelegt haben und über ein gewisses Grundmaß an charakterlicher Labilität, gepaart mit hoffnungslos veralteten Fach- und Führungskenntnissen verfügen. Prinzipiell macht das aber durchaus Sinn: Seine Majestät König Autistiko II. stellt somit sicher, dass der seit Jahrzehnten praktizierte Schlingerkurs in jedem Fall beibehalten wird und keine Zeit für, subjektiv empfunden, Querulanten verschwendet werden muss.

Die merkbefreite Zone seine Majestät König Autistiko II. stört sich daher nicht im Mindesten daran, dass sich die Fluktuationsrate allein in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr verdoppelt hat. Sicher, Reisende soll und kann man nicht aufhalten - das ist in vielen anderen mittelständischen Unternehmen nicht anders. Aber spätestens dann, wenn im Laufe einer relativ kurzen Zeitspanne ganz erhebliche Teile des fachlichen Know-hows das Unternehmen verlassen, fragt sich der normal denkende Mensch irgendwann schon einmal, an was es wohl liegen könnte. Seine Majestät König Autistiko II., selig im Tal der Ahnungslosen lebend, stört das jedoch nicht. Da werden im Zweifelsfall einfach die Anforderungen an die verbliebene Rumpfmannschaft einfach erhöht und schon ist das Problem erledigt.

Jedes Mal, wenn ich einen potentiellen Kandidaten für eine neu zu besetzende Position treffe, möchte ich am liebsten anstatt einer Überprüfung der fachlichen Eignung lieber die Dickfelligkeit und Stressresistenz abchecken. Genau diese beiden Attribute repräsentieren das, was notwendig ist, um im Dunstkreis seiner Majestät König Autistiko II. halbwegs überlebensfähig zu sein.

In diesem Sinne verabschiede ich mich für heute mit einem Zitat aus dem 3. Buch Domi: "Dummheiten können charmant sein, Dummheit nicht" :-)

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Freitag, 22. September 2006

Rauchen am Arbeitsplatz

Hinsichtlich der Vielfalt, mit der die Belegschaft schikaniert wird, lässt sich seine Majestät König Autistiko II. definitiv nicht lumpen. Vor allem auch deshalb nicht, weil in schöner Regelmäßigkeit eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Wobei natürlich angemerkt werden muss, dass nicht manchmal ein Spleen einen anderen Tick ablöst. Es ist vielmehr so, dass sich die autistischen Eigenschaften bei seiner Majestät König Autistiko II. addieren.

Als neustes Betätigungsfeld hat seine Majestät König Autistiko II. das Rauchen am Arbeitsplatz auserkoren. Irgendwie war allerdings absehbar, dass das Thema Rauchen irgendwann einmal kommt, da seine Majestät König Autistiko II. ein militanter Ex-Raucher ist - und die sind bekanntermaßen die schlimmsten Nichtraucher ;-)

Bei uns ist das mit dem Rauchen am Arbeitsplatz wie folgt geregelt (gewesen): Es gibt in der ICE-Wartehalle ein abgetrenntes Separee mit Dunstabzug und Fenstern. In diesem Raum hat sich das rauchende Viertel der Belegschaft zur Ankurbelung der Tabaksteuereinnahmen getroffen. Insgesamt empfand zumindestens ist die Regelung in Ordnung, da auch die Luftverschmutzung insgesamt recht begrenzt war.

Anfang der Woche hat seine Majestät König Autistiko II. dann Frau Ekel bei einem Kiffchen, äh beim Rauchen erwischt und, auch weil er um die extrem devote Grundhaltung von Frau Ekel wusste, einmal ordentlich zum verbalen Rundumschlag ausgeholt. Schade, dass er mich nicht dort getroffen hat: Wir beide hatten dieses Thema schon häufiger und konsequentes Ignorieren des geistigen Unruhestifters hat bislang erstklassig geholfen. Anyway ... nun haben wir den Salat :-(

Rauchen im Palast seiner Majestät König Autistiko II. ist also ab sofort inoffiziell offiziell verboten - eine entsprechende Mitteilung seitens seiner Majestät König Autistiko II. gab es nicht und wird es, wie immer, auch nicht geben.

Eigentlich wäre das Ganze gar nicht so schlimm, wenngleich ich mir gewünscht hätte, dass man wenigstens einen Interessensausgleich auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners gefunden hätte. In der Praxis bleiben dann folgende Optionen übrig:

Man stellt sich zum Qualmen auf der Vorderseite des Gebäudes auf die Straße.
Das wirkt jedoch nicht wirklich repräsentativ auf Besucher. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, Besuch zu empfangen, relativ gering, da wir ja mangels Firmenschild und Hausnummer inkognito wohnen.

Man stellt sich mit dem Lungenbrötchen auf die Rückseite des Gebäudes.
Schon besser, aber leider nicht wirklich clever: Da man somit in der direkten Einflugschneise seiner Majestät König Autistiko II. steht, ist das dann in etwa so, als wenn man auf dem Überholstreifen auf der Autobahn ein Picknick macht.

Man geht auf die Besuchertoilette für Damen und pfeift sich dort ein Lungentorpedo rein.
Prima, damit wären die Contrapunkte der vorherigen Alternativen elegant umschifft. Allerdings möchte ich nicht derjenige sein, den man dort auf frischer Tat ertappt. Anmerkung: Es gibt dort auch ein paar Kapazitätsengpässe.

Man ignoriert das Gefasel seiner Majestät König Autistiko II. und zieht die Fluppen am alten Standort durch.
Möööp - geht leider nicht: Seine Majestät König Autistiko II. hat, ganz im Sinne, keine halben Sachen zu machen, die geselligste Ecke im ganzen Gebäude einfach abgeriegelt.

Man stellt einfach den Konsum von Glimmstängeln ein.
Das ist die vermutlich beste Alternative. Aber einfach nachgeben geht einer ganzen Reihe von Mitarbeitern ziemlich gegen den Strich.


Ein erstes Resümee nach knapp einer Woche hat in erster Linie gezeigt, dass der Einfaltreichtum der Belegschaft nach wie vor ungebrochen ist. Die so genannten Outdoor-Lösungen haben einen gemeinsamen Nachteil: Man setzt sich zwangsläufig den beleidigenden und anderen, völlig überflüssigen Kommentaren seiner Majestät König Autistiko II. aus.

Am besten fand ich allerdings den Kollegen, der den Zigarettenqual stumpf in die Ansaugöffnung der Klimaanlage gepustet hat, gefolgt von den Toilettenrauchern. Jungs, macht weiter so. Ich finde es herrlich :-)

Übrigens: Ich glaube ich explodiere, wenn seine Majestät König Autistiko II. mir gegenüber einen dummen Kommentar zum Thema Rauchen abgibt ...

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Donnerstag, 21. September 2006

Das Telefonierverbot

Seine Majestät König Autistiko II. ist zur Zeit mal wieder in absoluter Höchstform. D.h. niemand darf auch nur irgend etwas sagen - weder gegenüber Mitarbeitern geschweige denn gegenüber externen Geschäftspartnern und Kunden. Es könnte, nein, was schreibe ich, es ist alles falsch und bevor seine Majestät König Autistiko II. auch noch Zeit für Dementis aufwenden muss, wird einfach jedem ein Maulkorb verpasst und die Räder stehen still.

Bloß gut, dass wenigstens seine Majestät König Autistiko II. selbst davon überzeugt ist, die einzige Person zu sein, die noch halbwegs geradeaus denken kann. Mit dem geradeaus Sprechen klappt das zwar nicht mehr so gut, aber Einbildung ist bekanntermaßen auch eine Bildung.

Heute erhielt ein Vertriebsmitarbeiter ein Telefonierverbot. Ja, wirklich. Er darf also nicht mehr telefonieren. Wirklich, im ernst. Das Warum lässt sich relativ schnell beschreiben: Der Mitarbeiter könnte ja in einem Telefongespräch einen Wortlaut verwenden, mit dem seine Majestät König Autistiko II. nicht einverstanden ist. Und da seine Majestät König Autistiko II. nicht überall zugleich sein kann, macht er halt den Sack zu und untersagt das Telefonieren in seinem Auftrag.

Klasse, das ist wirklich mit Abstand mal wieder ein herrliches Ding. Einem Vertriebsmitarbeiter wird der Kundenkontakt untersagt. Ich sehe ganz spontan zwei Möglichkeiten: Entweder er schäumt seiner Majestät König Autistiko II. die Ohren mit PU-Schaum aus oder er bekommt eine Sekretärin :-)

PS: Das neue Rauchverbot entwickelt sich zum Klassiker. Ich berichte in den kommenden Tagen noch detaillierter.

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Dienstag, 19. September 2006

Die Unterschrift

Nachdem ich das Blog in den letzten Tagen aufgrund akuter Fremdbestimmung und Reisetätigkeit ein klein wenig vernachlässigt habe, gibt es heute mal wieder eine neue Anekdote aus unserer Company :-)

Aufgrund des sehr undurchsichtigen Kompetenzgefüges im Reich seiner Majestät König Autistiko II., und das, obwohl die Hackordnung eigentlich eindeutig zugunsten seiner Majestät König Autistiko II. ausschließlich geregelt ist, gibt es hin und wieder trotzdem mal etwas zu entscheiden und somit zu unterschreiben.

Gelegentlich erstelle auch ich mal eine Entscheidungsvorlage, die tatsächlich bis zur Genehmigung kommt. Und so komme ich in den Genuß, den Entscheidungsdschungel zu durchqueren - na ja, eigentlich versuche ich es nur. Meistens klappt es nicht und endet mit einem gegenseitigen Fingerzeig bei der Frage nach der Zuständigkeit. Jeder zieht einfach den Schwanz ein und fühlt sich für nichts und niemanden zuständig.

Heute morgen habe ich also ein entsprechendes Papier mit der Hoffnung auf Genehmigung in den internen Umlauf gebracht. Bis heute Mittag konnte ich dann klären, dass niemand dafür zuständig ist. Eine Unterschrift fehlt nach wie vor und ich habe nicht die leiseste Ahnung, wer zum Henker der Abnicker ist.

In Verbindung mit einem kleinen emotionalen Formtief ist man dann schnell reichlich demotiviert. Langsam aber sicher geht mir das Affentheater ziemlich auf den Keks :-(

Ach so: Seit heute herrscht inoffiziell offizielles Rauchverbot. Zuwiderhandlungen werden mit Kopfabschlagen geahndet.

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Mittwoch, 13. September 2006

Die 8 EUR-Diskussion

Heute gibt es wieder mal eine Anekdote, die in direkter Konsequenz der per Dekret von seiner Majestät König Autistiko II. der Belegschaft attestierten kollektiven Dummheit entstanden ist.

Die Meinung seiner Majestät König Autistiko II. in Frage der allgemeinen und speziellen Wahrhaftigkeit gilt als überaus stark gefestigt. Damit ist das Meinungsbild seiner Majestät König Autistiko II. im Grund auch schon relativ vollständig umschrieben. Die Kompetenz, eine Entscheidung zu treffen, liegt dementsprechend ausschließlich bei seiner Majestät König Autistiko II. und gegebenenfalls seinem zweiten Ich.

Anyway ... zurück zur Story: Für eilige Dinge haben wir einen Cityboten engagiert, der sowohl regelmäßig als auch zusätzlich auf Anfrage kommt und Sendungen im Haus abholt. In Anbetracht der Tatsache, dass seine Majestät König Autistiko II. der alleinige Entscheidungsträger ist und der Tag auch für ihn nur 24 Stunden hat, sind unter dem Strich alle Dinge eilig - sie werden nämlich immer on-the-fly und fünf Minuten vor der Angst entschieden ;-)

Heute war seine Majestät König Autistiko II. mal wieder "extremely late", so dass der Citybote schon längst weg war. OK, kein Problem, rufen wir einfach den Cityboten erneut an, dachte sich Frau Klimper-Schüttel, und bestellte den Cityboten für 8 EUR außerplanmäßig ein. Die paar Ocken machen den Kohl schließlich nicht fett und vor allem niemanden wirklich arm.

Kurze Zeit später, der Citybote war gerade wieder weg, tauchte seine Majestät König Autistiko II. erneut auf und erkundigte sich nach dem Stand der Erledigung. Und da geschah es: Frau Ekel erwähnte in einem Nebensatz, dass der Citybote gerade da gewesen wäre und die Dokumente auf dem Weg zur Bank seien. Offensichtlich war Frau Ekel nicht bewußt, dass sie gerade als Stichwortgeber tätig war. Seine Majestät König Autistiko II. nutze die Chance und machte Frau Klimper-Schüttel vor der fast vollständig versammelten Mannschaft verbal platt. Obwohl Frau Klimper-Schüttel, durchaus nachvollziehbar, versuchte, sich als Gesprächpartner aus der Schußlinie zu bringen, steckte sie die volle Packung ein. An dieser Stelle noch mal kurz zur Erinnerung: Der erneute Call des Cityboten kostete 8 EUR!

Eine Stunde später, die öffentliche Zurschaustellung war zwischenzeitlich zum Ende gekommen, entschloß sich Frau Klimper-Schüttel spontan zu einem vorgezogenem Feierabend.

Das eigentlich schlimme an der Geschichte ist jedoch die Tatsache, dass man das Déjà-Vue jeden zweiten Tag erleben kann.

Fazit: Priorität setzen können, 0 EUR. Immer improvisieren, 8 EUR. Alles besser wissen, unbezahlbar.

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Dienstag, 12. September 2006

Technikfeindlichkeit

Seit vielen Jahren sind immer mal wieder eine Reihe von Kollegen darum bemüht, die Vorteile neuer Technologien nutzbar zu machen, um somit Bürokratie, unsinnige Verwaltungsabläufe und kostenintensive Geschäftsabläufe zu reduzieren. Im Grunde also ein, für normal denkende Menschen, nachvollziehbares Anliegen. Dummerweise habe ich mit dem Bewußtsein des normal denkenden Menschen ein für seine Majestät König Autistiko II. unüberwindbares Axiom eingebaut:

Das Misstrauen seiner Majestät König Autistiko II. gegenüber Allem und Jedem ist bekanntermaßen grenzenlos. Auf der einen Seite hält sich seine Majestät König Autistiko II. für die Inkarnation der Weisheit und auf der anderen Seite wurmt ihn durchaus zu recht der ineffektive Umgang mit Ressourcen und vor allem seinem Geld.

Schön, insbesondere mit der letzten Erkenntnis sind wir eigentlich ein gutes Stück vorangekommen: Nämlich die Erkenntnis, dass etwas nicht optimal läuft. Substanziell jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich tatsächlich etwas ändert, so ausgeschlossen wie der Rechtsweg.

Seine Majestät König Autistiko II. vertraut grundsätzlich nur sich selbst und allenfalls noch dem kleinen Elf auf seiner Schulter. Dementsprechend hat außer ihm z.B. niemand sonst eine Bankvollmacht. Daneben ist die Technikfeindlichkeit seiner Majestät König Autistiko II. derart stark ausgeprägt, dass er sich selbst einem Computer seit Jahrzehnten renitent verweigert.

Nun hat seine Majestät König Autistiko II. wieder einmal festgestellt, dass das mit der Abwicklung der täglichen Bankgeschäfte eigentlich ganz großer Mist ist. Außer ihm gibt es ja niemanden, der eine entsprechende Befähigung und Berechtigung besitzt. Da seine Majestät König Autistiko II. aber erkannt hat, dass man nicht permanent auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann und wieder mal eine Zahlung an einen wichtigen Lieferanten nicht erledigt wurde, wurde das Thema zum zwanzigsten Mal aufgegriffen.

Das Ergebnis war allerdings so effektiv wie die Entwicklungshilfe in Afrika: Außer ein wenig heißer Luft und einigen reicher gewordenen Unternehmensberatern wurde nichts beschickt.

Böse Zungen behaupten, dass die Unentschlossenheit, gepaart mit der als legendär geltenden Technikfeindlichkeit sowie dem pathologischem Misstrauen den Ausschlag gegeben hat. Ach nö, liebe Kollegen, das kann doch nicht sein. Wenn ihr das nicht schon erwartet habt, dann seid ihr wirklich naiver als ich gedacht habe. Wenn ihr wirklich eure Arbeit schaffen wollte, dann lasst euch nicht auf solche Projekte respektive Diskussionen ein ;-)

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Donnerstag, 7. September 2006

Die Hühner auf der Stange

oder: It's Showtime, Mädels ...

Seine Majestät König Autistiko II. ist für gute kabarettistische Einlagen bekanntermaßen immer gut.

Heute wurde er in einem Besprechungsraum mit drei Damen, u.a. auch Frau Ekel - Chakka!, gesichtet. Das Thema an sich war eher nebensächlich. Allein der Anblick der Kollegen und deren räumlicher Anordnung war den Besuch der Veranstaltung wert: Wie die Hühner auf der Stange saßen die Mädels aufgereiht seiner Majestät König Autistiko II. gegenüber. Ich konnte mir das obligatorische Hühnergegacker beim Verlassen der Terminationshalle gerade noch verkneifen, wenngleich ich schon der Auffassung war, die Körperhaltung und Mimik der Kollegen könnte ein wenig Auflockerung vertragen ;-)

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Mittwoch, 6. September 2006

Personalauswahl

Nachdem ich mich vor einigen Tagen schon einmal mit dem Thema Personal beschäftigt habe, lege ich an dieser Stelle noch mal ein wenig nach - aus durchaus aktuellem Anlass.

Der zwischenmenschliche Kontakt seiner Majestät König Autistiko II. gegenüber seinen Untertanen lässt selbst ein Grundmaß an Höfflichkeit und Wertschätzung missen. Die fast ausnahmslos aus Vorurteilen und blanken Mutmaßungen bestehende Meinung, die seine Majestät König Autistiko II. oft und gern lautstark artikuliert, lässt oftmals selbst den Kenner der Szene erstaunen. Insbesondere dann, wenn man sich etwas intensiver mit dem Muster, mit dem er einzelne Mitarbeiter verbal zur Schlachtbank führt, beschäftigt.

Dem ungeübten Betrachter fällt im ersten Moment nichts auf, außer das halt irgendwie jeder betroffen ist. Bei näherer Betrachtung ist eine feine Diversifizierung erkennbar: Seine Majestät König Autistiko II. sucht sich bei seinen Antiaggressionstherapien vorzugsweise einen ganz bestimmten Typus Mitarbeiter aus. Es sind Menschen, die in einer relativ starken Abhängigkeit von seiner Majestät König Autistiko II. sehen. Diese Abhängigkeit kann sowohl finanzieller als auch psychischer Art sein. Bei den in finanzieller Abhängigkeit stehenden Mitarbeitern handelt es sich vorzugsweise um Kollegen, die gerade geheiratet oder gebaut bzw. Nachwuchs bekommen haben. Die finanziell relativ unabhängigen Singles werden daher generell als renitent eingestuft. Daneben gibt es aber auch eine kleine Gruppe von psychisch abhängigen Mitarbeitern. Diese Determiniertheit ist jedoch nur recht schwierig zu diagnostizieren, da sich selten jemand freiwillig bei der wie auch immer gearteten Selbstkasteiung beobachten lässt oder gar freizügig Auskunft erteilt.

Den Ausschlag für die Besetzung einer Position im drolligen Imperium seiner Majestät König Autistiko II. gibt also fast ausschließlich die Tiefe des finanziellen/psychischen Abhängigkeitsverhältnisses. Im Ergebnis sitzen dann beispielsweise Auszubildende im Planungsstab für das ERP-System, diplomierte Betriebswirte an der Lagerbuchhaltung und Vertriebsspezialisten sind für Mystery Shopping zuständig. Das da nur Chaos rauskommen kann, ist zwar fast jedem bekannt, nur eben seiner Majestät König Autistiko II. nicht.

Schluß und letztendlich ist aber der so genannte Widerwort-Faktor entscheidend: Menschen, die verzeifelt versuchen, kraftvoll ihren privaten Finanzetat zu bestreiten, sind zu vielen Dingen fähig. Freiwillige Devotation gehört offensichtlich auch dazu.

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Montag, 4. September 2006

Die Blog-Story der Woche

Ich habe mir gedacht, ich könnte mal eine Story über das Imperium seiner Majestät König Autistiko II. auf Anfrage schreiben. Wer also beispielsweise mehr über die eine oder andere Person wissen möchte, die in diesem Blog schon einmal aufgetreten ist, darf gerne einen Vorschlag machen.

Obligatorischer Einsendeschluß ist Sonntag, der 10.09.2006. Der Artikel wird dann in der darauffolgenden Woche erscheinen.

Ich freue mich über rege Beteiligung :-)

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Samstag, 2. September 2006

Sport im Büro II

Nachdem wir festgestellt haben, dass Rudern im Büro und ohne nass zu werden kein Problem ist, hier ein weiterer Vorschlag: Machen Sie doch mal wieder einen Hürdenlauf im Büro. Aber denken Sie bitte daran: Doping ist auch in dieser Disziplin nicht gern gesehen.





Sie sollten allerdings vorab mit den Kollegen sprechen, deren Schreibtische auf der Rennstrecke liegen ;-)

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Freitag, 1. September 2006

Neulich im Vertrieb

Entgegen dem Tenor vieler unlustiger Stories in diesem Blog gibt es auch lustige Momente in unserer Company. Von einem dieser Momente möchte ich zum Ausklang dieser Woche berichten:

Vor einigen Tagen war ich bei den Mädels im Vertriebsinnendienst, um von einem heimtückischen Anschlag auf mein Leben zu berichten. Ich habe eine Kollegin wiederholt! dabei ertappt, Leckereien mit weit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) für die Kollegen aufzustellen. Weit abgelaufen bedeutet dabei deutlich über zwei Monate - neuerdings zeigt sie mir das MHD der Leckereien persönlich, bevor sie für die Kollegen freigegeben werden ;-)

Eine Kollegin aus dem Vertriebsinnendienst, nennen wir sie mal Frau Schnippel, warf darauf hin ein, dass man das mit dem MHD nicht so ernst nehmen soll. Die Lebensmittel sind halt bis zum MHD mindestens haltbar. Praktisch gäbe es aber auch Dinge, die man essen kann, die gar kein MHD haben. Obwohl ich eine schräge Antwort auf die Frage nach einem Beispiel fast vermutet hatte, war ich über die Antwort einigermaßen schockiert: Sperma.

Sehr schön - Sie überraschen mich tatsächlich immer wieder, Frau Schnippel.

Nachdem sich die Abteilung mal ordentlich schlappgelacht hat und sich notdürftig die Tränen aus den Augen gerieben hat, fragte eine andere Kollegin, wieso Sperma kein MHD hätte bzw. wie lange sich Sperma denn an der Luft "halten" würde.

Nach einer abermaligen kollektiven Lachattacke - die Beteiligten mussten zwischenzeitlich den Flüssigkeitsverlust durch Literweises Ausschütten von Tränenflüssigkeit ausgleichen – konnte die Frage trotz intensiver Beratschlagung nicht zufriedenstellend geklärt werden. Als Richtwert wurden zwei bis drei Stunden angenommen.

Das wiederum brachte eine Kollegin auf den Gedanken, ihre Saunagewohnheiten zu überdenken. Das wiederum habe ich nicht verstanden, da die Lösung dieses Dilemmas relativ einfach ist: Mach einfach einen Schwangerschaftstest nach jedem Saunabesuch ;-)

Den Link zwischen dem MHD von Sperma und den Saunagewohnheiten konnten wir dann nicht mehr erörtern, da sich zu diesem Zeitpunkt bereits bei allen Beteiligten ein außergewöhnlicher Erschöpfungszustand eingestellt hatte. Ich hoffe aber, den Kontext zwischen dem MHD und Schwangerschaftstests einigermaßen herstellen zu können ;-)

Ach so, irgendwie kam seine Majestät König Autistiko II. gar nicht vor. Macht aber nichts, hiermit habe ich seinen Namen in diesem Posting erwähnt :-)

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