Freitag, 29. Juni 2007

iPhone, der iTunes-Client

Nachdem einige Details zum Preismodell für das iPhone in den USA veröffentlicht wurden, wird es Zeit, dass ich mich mal wieder mit dem schicken Handy beschäftige.

So richtig sicher, dass man das iPhone auch in Deutschland mal kaufen kann, ist es zwar noch nicht, aber hoffen darf man trotzdem. Einer Quelle zufolge soll das iPhone zu einem Einstiegpreis von knapp 400 EUR für das kleinste Modell vielleicht noch zu Weihnachten 2007 in Deutschland zu haben sein. Dazu kommt allerdings noch ein obligatorisch abzuschließender Handyvertrag mit 24 Monaten Laufzeit. Da der günstigste von AT&T in den USA angebotene Vertrag pro Monat mindestens 45 EUR kostet, dürfte mit einer ähnlichen Vertragsgestaltung auch in Deutschland zu rechnen sein.

Hoppla, werden einige jetzt sagen: Bei 45 EUR Grundgebühr bzw. Fixbetrag mit Freiminuten und Mini-Daten-Flatrate soll man sich das Handy auch noch selbst kaufen? Ja, würde Steve Jobs sagen. Wer hipp sein will, der muss dafür auch was bezahlen.

Im ersten Moment stutzig gemacht hat mich allerdings das ebenfalls obligatorische Account bei iTunes, dem Online-Musik-Shop von Apple. Wenn man das Account bei iTunes jedoch in Verbindung mit einer Daten-Flatrate sieht, könnte man glatt den Eindruck haben, dass damit tatsächlich das iPhone als iTunes-Client vermarktet werden soll. Das wiederum ist gar nicht man so unschlau. Ich daher mal gespannt, wie das iPhone in Deutschland anlaufen wird und vor allem bei wem man es kaufen werden kann.

Bei aller Euphorie werde ich aufgrund des Preises aller Voraussicht nach wohl doch nicht zur Zielgruppe gehören.

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Donnerstag, 28. Juni 2007

Streiten statt erinnern

Vor einigen Tagen bot seine Majestät König Autistiko II. mal wieder einen grandiosen Showdown. Auslöser war eine Änderung im Ablauf eines Geschäftsprozesses, die, wohlgemerkt, mit seiner Majestät König Autistiko II. detailliert abgesprochen wurde. Und zur Feier des Tages hat er das Konzept ausnahmsweise sogar persönlich abgezeichnet. Dummerweise konnte, oder besser gesagt wollte er sich einen Monat später nicht mehr daran erinnern. Daran änderte auch die Tatsache, dass ihm die Unterlagen mit seiner Unterschrift vorgelegt wurden, rein gar nichts.

Anstatt jedoch den Mangel an Realitätsbewusstsein oder Erinnerungsvermögen anzuerkennen und einfach eine weitere Änderung anzufordern, streitet seine Majestät König Autistiko II. lautstark jegliche Kenntnis ab und, zu allem Überfluss, werden anwesende Mitarbeiter persönlich für das angeblich eigenmächtige Handeln angegriffen. Tja, das ist das Niveau auf dem der alltägliche Umgang miteinander stattfindet. Da bleibt einem nur noch ungläubiges Kopfschütteln und schockierende Fassungslosigkeit.

Ich komme auch nicht umhin anzumerken, dass das Maß an Skurrilität bei Gesprächen mit seiner Majestät König Autistiko II. stetig steigt. Man könnte glatt den Eindruck haben, seine Majestät König Autistiko II. ist immer mehr nicht mehr Herr seiner selbst. Im Moment mutiert er zu einem kleinen garstigen Gnom. Und zwar einer von der Sorte, über den man beim Laufen permanent stolpert, weil er sich bewusst zwischen die Beine anderer Menschen wirft. Man, kann der Typ sich einfach zwischen die Bahngleise werfen? Ich glaube man muss seiner Majestät König Autistiko II. einfach nur mal bewusst machen, welchen Gefallen er der Menschheit damit tun würde ;-)

Meiner Meinung nach geht es aber nur darum, den chaotischen Zustand aufrecht zu erhalten. Und wenn seine Majestät König Autistiko II. doch mal zu recht eine Angelegenheit bemängelt, dann lag das fast immer daran, dass sich einige Kollegen anhaltend in einem Erkenntnisvakuum mit zertifizierter Merkbefreiung befinden.

PS: Als Pazifist möchte ich ausdrücklich betonen, dass der Gleiswurf allen Vorteilen zu trotz selbstverständlich nur eine Metapher ist.

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Montag, 25. Juni 2007

Die Suggestionsfalle

E-Mails entwickeln sich bei mir langsam aber sicher zu einer echten Plage. Ich habe mir daher seit geraumer Zeit jeden Freitag einen E-Mail-Beantwortungstag eingerichtet. Das finden einige Kollegen zwar nicht so prall, aber irgendwie muss ich der Plage Herr werden.

Die nähere Analyse vieler Mails offenbart eine ganze Reihe recht interessanter Dinge. So sind wir hinsichtlich des Anspruchs unserer täglich zu verrichtenden Arbeit auf Hobby-Liga-Niveau angekommen. Oder wie könnte man sonst erklären, dass pausenlos Fragen zum Ablauf von Geschäften, die sich über Jahre hinweg nicht im Mindesten geändert haben, bekommen? OK, vielleicht liegt es daran, dass heute Montag ist.

Aber zurück zum eigentlichen Thema E-Mail: Besonders spannend finde ich Mails mit suggestiven Inhalt bzw. mit nichtssagenden Aussagen. Da frage ich mich doch ernsthaft, ob man die Zeit, in der man die betreffende Mail verfasst hat, nicht lieber das Klopapier aufgefüllt hätte - das wäre wenigstens eine Sache, die einen konkreten Nutzen hat ;-)

Ich habe daher beschlossen, einen so genannten Suggestionsfalle in meinem Outlook einzurichten: Eine Regel prüft die Existenz von Fragezeichen oder Wörtern, die eine konkrete Frage vermuten lassen würde. Die besagten Wörter sind "Wie", "Warum", "Wann" oder "Wer". Sollte eine E-Mail keines der Kriterien erfüllen, wird die E-Mail noch vor dem Abholen auf dem Server gelöscht.

Ich hatte mal mit einer Blacklist experimentiert, doch musste ich mir damals einige itzige Fragen von Root gefallen lassen.

So, im Schweiße meines Angesichtes werde ich jetzt ganz konzentriert auf den heutigen Feierabend warten und hoffe wirklich inständig, dass ich seiner Majestät König Autistiko II. nicht über den Weg laufe.

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Freitag, 22. Juni 2007

Rohstoffmafiosis aus dem Kreml

Ich gestehe die russische Rohstoffmafia, in erster Linie vertreten durch Gazprom, ist in gewisser Art und Weise eines meiner heimlichen Lieblingsthemen. Aus Anlass des skandalöses Rausschmisses von BP aus dem sibirischen Gasfeld Kowykta möchte ich mich daher heute mal wieder mit Thema beschäftigen :-)

Man kann über nationalstaatliche Interessen geteilter Meinung sein. Ich finde es durchaus legitim, dass ein Staat Interesse daran hat, den eigenen Rohstoffreichtum so zu nutzen, dass es der eigenen Gesellschaft dient - (Umwelt)Probleme hat Russland bekanntermaßen ja genügend. Es kommt allerdings immer auf der Art und Weise an. Das russische Modell der Reprivatisierung auf dem Rohstoffsektor hat jedoch langsam aber sicher mafiöse Strukturen angenommen. Es liegt vielleicht daran, dass die Semi-Kommunisten im Kreml langsam aber sicher begriffen haben, dass die eigenen Parteigenossen im Zuge der Perestroika heimlich schnell und leise Staatsvermögen zu Gunsten der eigenen Tasche verscherbelt haben. Ausgesprochen bedenklich finde ich die Tatsache, dass sich Wladimir Putin sehr engagiert, um nicht zu sagen persönlich um die Angelegenheit kümmert.

Ein sehr prominentes Opfer ist Michail Chodorkowski mit seiner Firma Jukos. Die Parallelen zur eingehend erwähnten Entwicklung im Rahmen der Perestroika sind frappierend: Die obligatorische Mitgliedschaft in der kommunistischen Sekte alias Kommunistische Partei nutze Chodorkowski genau so konsequent wie seine Funktionärskollegen und schnitt sich 1996 bei der Privatisierung von Jukos ein ordentliches Stück vom Rohstoffkuchen ab. Hätte er sich nicht mit der politischen Opposition in Russland eingelassen, dann wäre die Geschichte sicherlich ohne nennenswerte Ereignisse weiter als Erfolgsstory, wohlgemerkt nur für Herrn Chodorkowski, verlaufen. Den Rest der Geschichte kennt man. Meines Erachtens war das eine hervorragende Steilvorlage für Wladimir Putin: Man schafft sich nicht nur lästige politische Konkurrenz vom Leib, sondern korrigiert auch die Schmach, als man sich bei der Privatisierung von Jukos hat abzocken lassen.

Anyway ... langweilig wird es mit den Mafiosis von Gazprom definitiv nicht. Es ist wahrhaft beeindruckend, mit welcher Dreistigkeit man sich systematisch über jeden geschäftlichen Kodex sowie geltendes Gesetz hinwegsetzt. Der Gipfel der Frechheit ist dann die Argumentation, mit der man Schritt für Schritt den Rohstoffsektor wieder verstaatlicht: Nichteinhaltung von Umweltauflagen. Mir fehlen einfach die Worte - das wäre fast so, als wenn man der großen deutschen Bank eine Banklizenz in Haiti aufgrund einer erhöhten Korruptionspotentials verweigern würde. OK, so ganz ausgeschlossen ist das sicherlich nicht, aber Haiti ist der Korruptionssumpf schlecht hin.

Es bleibt zu hoffen, dass die Gier nach Geld die Vernunft nicht vollständig besiegt und sich insbesondere die Europäer langsam aber sicher über das Ausmaß des staatlich verordneten Rohstoff-Terrorismus in Russland bewusst werden. Es ist noch nicht zu spät ;-)

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Dienstag, 19. Juni 2007

Büroschlaf

Auf der Suche nach einer halbwegs korrekten Ausgleichstätigkeit für lustlose Phasen im Büro bin ich auf Tipps für das heimliche Nickerchen im Büro gestoßen - sehr lesenswert!

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Montag, 18. Juni 2007

Urlaub

Ich war, wie ich vor einigen Tagen schon schrieb, eigentlich der Meinung alle spannenden Themen im Reich seiner Majestät König Autistiko II. abgehandelt zu haben. Mir hat eindeutig der zwischenkollegiale Austausch gefehlt ;-)

Und so widme ich mich heute mal dem Thema Urlaub. Urlaub ist ein von seiner Majestät König Autistiko II. nur äußerst unwillig geduldetest Privileg der Lohnknechte. Daher wurde die Anzahl der Urlaubstage auch seit 1958 nicht mehr den Gegebenheiten angepasst. Ausnahmen, typischerweise verhandlungsbedingt, sind jedoch anzutreffen. Seltsamerweise empfindet kaum einer der Kollegen die an Japan erinnernde Anzahl der Urlaubstage als Ärgernis. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum seine Majestät König Autistiko II. einen Betriebrat wie der Teufel das Weihwasser scheut ;-)

Die sternförmig um seine Majestät König Autistiko II. orientierte Hackordnung sorgt zwangsläufig dafür, dass sich viele Kollegen ihren Urlaubsantrag - das Formular ist selbstverständlich ein von Kollegen im Untergrund entwickeltes Formular - direkt von seiner Majestät König Autistiko II. abzeichnen lassen müssen. Und nun wird es spannend: Geschätzte 8 von 10 Urlaubsanträgen verschwinden auf dem Bermuda-Schreibtisch seiner Majestät König Autistiko II. ohne jeglichen Kommentar. In ihrer Verzweiflung schicken die Kollegen dann häufig einen zweiten oder dritten Antrag, die jedoch mit gleicher Quote von der Dickfälligkeitssingularität seiner Majestät König Autistiko II. kommentarlos aufgesogen werden.

Für die Kollegen stellt sich damit ein recht seltsames Problem: Gilt der Urlaub mangels Ablehnung als genehmigt oder ist er solange, wie er nicht explizit genehmigt wurde, nicht genehmigt?

Längerfristige Urlaubsplanung, insbesondere mit schulpflichtigen Kindern, ist somit faktisch nicht möglich. Wenn man dann doch mal abwesend ist, kann man sich gar nicht richtig entspannen, weil man ein latent wackelndes Damoklesschwert über einem im Augenwinkel sieht. Also Urlaub machen ist stets mit einem gewissen Kündigungsrisiko behaftet. Toll, nicht?

Oder mathematisch ausgedrückt: Das Verhältnis seiner Majestät König Autistiko II. zum Thema Urlaub entspricht der Komplexitätsklasse NP - es ist sich aller Wahrscheinlichkeit nicht lösen.

Apropos Urlaub: Der Vollständigkeit halber müssen wir uns an dieser Stelle aber noch mal kurz mit dem Thema Bildungsurlaub beschäftigen. Bildungsurlaub gibt es selbstverständlich grundsätzlich nicht - egal von wem beantragt und für welche Weiterbildung auch immer. Im glaube das dient einzig der Aufrechterhaltung des 3. Leitsatzes seiner Majestät König Autistiko II.: "Meine Mitarbeiter sind dumm und faul."

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Sonntag, 17. Juni 2007

Dringlichkeit

Dass seine Majestät König Autistiko II. die absolute Befehlsgewalt hat, erwähnte ich ja schon. In diesem Zusammenhang ist auch klar, dass wirklich jede Entscheidung, ganz egal ob es sich um die Bestellung von Kopierpapier, das Einschalten der Beleuchtung im Gebäude oder die Nutzung der Parkplätze auf dem Firmengelände handelt, von ihm exklusiv gefällt wird. Ein weiterer Aspekt dabei ist dabei der Zeitfaktor: Selbstverständlich ist alles extrem dringend.

In der Praxis ist dann der folgende Ablauf üblich: Seine Majestät König Autistiko II. stellt fest, dass ein Arbeitsablauf unbefriedigend ist. An dieser Stelle muss ich ausnahmsweise anerkennen, dass seine Majestät König Autistiko II. durchaus häufiger ein nachvollziehbares Ziel verfolgt. Seine Majestät König Autistiko II. erklärt dann recht wortreich, ohne dabei jedoch konkret zu werden, wie er sich einen Arbeitsablauf vorstellt. Den Zuhörern fallen spontan einige Fragen ein, die im Rahmen der Umsetzung relevant sind. Diese Fragen werden von seiner Majestät König Autistiko II. dabei elegant ignoriert oder als unwichtig vom Tisch gewischt. Schluss und letztendlich darf die typischerweise für das Kollektiv formulierte Aufgabe dann im Detail ausgearbeitet werden - aber pronto!

Die Koordination der Zuständigkeit innerhalb des Teams ist dann die erste zu bewältigende Hürde: Da gibt es schnell Reibereien aufgrund der Befindlichkeiten einzelner Kollegen, die sich übergangen fühlen, komischerweise aber den Mund bei dem Gespräch mit seiner Majestät König Autistiko II. nicht aufbekommen haben - oooch, dann heul doch ;-)

Nun ja, irgendwann später ist die Angelegenheit dann ausgearbeitet und wird seiner Majestät König Autistiko II. zum Abnicken vorgelegt. Und damit endet in aller Regel die Angelegenheit, da sich seine Majestät König Autistiko II. nicht entscheiden kann und, sofern es doch mal ein abschlägiges Feedback gibt, ohne weitere Informationen über das Warum respektive konkrete Angaben, die die Optimierung des Konzeptes ermöglichen würden.

Ganz so dringend scheinen die Dinge also doch nicht zu sein. Es scheint mir wieder einmal eine Taktik zu sein, die nur dazu dient, die ganze Mannschaft einfach nur in Bewegung zu halten.

PS: Ein Nachtrag über das absehbare Schicksal von Frau von Sinnen: She’s no more. Dafür läuft neuerdings eine skurrile Nummer am Counter ;-)

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Freitag, 15. Juni 2007

Porno-Casting

Es gibt Momente, in denen Dinge eindeutig sehr viel anders laufen als man gedacht hat. Man glaubt beispielsweise, Kollegen, mit denen man mehrere Jahre zusammengearbeitet hat, einigermaßen zu kennen. Umso erstaunter ist man, wenn diese Kollegen dann jedoch vollkommen anders reagieren, als man das erwartet hat - und zwar ohne Alkohol- oder Drogeneinfluss!

Ich sitze also vor einigen Tagen gemeinsam mit einigen anderen Abteilungsleitern sowie einem Geschäftsführer in einem Meeting. Die Themen sind relativ vielfältig, jedoch zweifelsohne Geschäftsbezogen. Nach einer knappen Stunde ergibt sich ein Dialog zwischen dem Geschäftsführer und einem Kollegen über die personelle Neubesetzung im Empfang. Nach der Geschäftsführer das Wort "Porno" fallen ließ, wurde, eigentlich logisch, die ganze Aufmerksamkeit auf die kleine Unterhaltung gelenkt: Der Geschäftsführer wollte nämlich wissen, ob am Empfang jetzt eine Art Porno-Casting laufen würde oder die Besetzung nur zufällig etwaige Assoziationen zulassen würde.

Das eigentlich Lustige daran ist jedoch, dass man seit diesem Meeting die damals anwesenden Kollegen stets mit einem Grinsen auf dem Gesicht am Empfang vorbeigehen sieht ;-)

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Mittwoch, 13. Juni 2007

Feindbild

Der natürliche Feind seiner Majestät König Autistiko II. ist die Entscheidung. Dabei handelt es sich aber nicht einfach nur um einen Feind im Sinne des renitenten Nachbarn, der seine Chemietoilette im eigenen Vorgarten entleert oder die lebensbejahende Mutter, die mit Ehemann und den beiden Schietbütteln mit knapp 200 Sachen pro Stunde über die Autobahn fliegt und sich dabei notorisch mit dem Sicherheitsabstand verschätzt, sondern vielmehr um eine Konstellation, die der dem Teufel und dem Weihwasser beängstigend sehr ähnlich ist.

Prinzipiell könnte sich seine Majestät König Autistiko II. ausnahmslos immer das Ausüben aller zur Verfügung stehender Optionen leisten, aber dazu ist er wiederum zu geizig. Also überstürzt er nichts und entscheidet sich am liebsten gar nicht.

Bis zu einem bestimmten Grad mag das OK sein. Es gibt aber durchaus einige wenige Momente im Leben, bei denen man sich entscheiden muss. So zum Beispiel Papiersparen oder Papiersparen. Lustig wird es allenfalls dann, wenn seine Majestät König Autistiko II. eine halbe Stunde im Auto sitzt und überlegt, welchen der beiden Parkplätze vor dem Firmengebäude er nutzen sollte. Auch die verbalen Reflexe seiner Majestät König Autistiko II. haben uns schon häufiger den einen oder anderen Lacher beschert, als die Tatsache, dass das Licht in einem Raum aus war, durch Adverbien wie "kalt", "warm" oder "feucht" umschrieben wurde - nicht lachen, ist alles schon passiert!

Wenn seine Majestät König Autistiko II. dann doch mal eine Entscheidung treffen muss, dann wird vorab erst mal ordentlich in der Belegschaft ausgeteilt. Irgendjemand muss ja schließlich die Schuld haben, dass sich seine Majestät König Autistiko II. entscheiden musste. Per Saldo fällt seine Majestät König Autistiko II. eine Entscheidung grundsätzlich nur dann, wenn er mit dem Arsch an der Wand steht - und dazu bedarf es immer eines gewaltigen Aufwandes.

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Dienstag, 12. Juni 2007

Lebenszeichen

So, hier wieder mal eine Art Lebenszeichen von mir. Ich habe schon länger nichts mehr geschrieben, weil sich die Situationen langsam aber sicher wiederholen. Hinzu kommt sicherlich auch, dass ich zunehmend weniger Zeit habe. Ich will aber schauen, dass ich kurzfristig wieder ein paar Episoden niederschreibe. Also, bitte nicht böse sein ;-)

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