iPhone, der iTunes-Client
Nachdem einige Details zum Preismodell für das iPhone in den USA veröffentlicht wurden, wird es Zeit, dass ich mich mal wieder mit dem schicken Handy beschäftige.
So richtig sicher, dass man das iPhone auch in Deutschland mal kaufen kann, ist es zwar noch nicht, aber hoffen darf man trotzdem. Einer Quelle zufolge soll das iPhone zu einem Einstiegpreis von knapp 400 EUR für das kleinste Modell vielleicht noch zu Weihnachten 2007 in Deutschland zu haben sein. Dazu kommt allerdings noch ein obligatorisch abzuschließender Handyvertrag mit 24 Monaten Laufzeit. Da der günstigste von AT&T in den USA angebotene Vertrag pro Monat mindestens 45 EUR kostet, dürfte mit einer ähnlichen Vertragsgestaltung auch in Deutschland zu rechnen sein.
Hoppla, werden einige jetzt sagen: Bei 45 EUR Grundgebühr bzw. Fixbetrag mit Freiminuten und Mini-Daten-Flatrate soll man sich das Handy auch noch selbst kaufen? Ja, würde Steve Jobs sagen. Wer hipp sein will, der muss dafür auch was bezahlen.
Im ersten Moment stutzig gemacht hat mich allerdings das ebenfalls obligatorische Account bei iTunes, dem Online-Musik-Shop von Apple. Wenn man das Account bei iTunes jedoch in Verbindung mit einer Daten-Flatrate sieht, könnte man glatt den Eindruck haben, dass damit tatsächlich das iPhone als iTunes-Client vermarktet werden soll. Das wiederum ist gar nicht man so unschlau. Ich daher mal gespannt, wie das iPhone in Deutschland anlaufen wird und vor allem bei wem man es kaufen werden kann.
Bei aller Euphorie werde ich aufgrund des Preises aller Voraussicht nach wohl doch nicht zur Zielgruppe gehören.
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