Paroli
Aktuell gibt es nichts Interessantes vom Hof seiner Majestät König Autistiko II. zu berichten. Ganz spontan fällt mir da aber eine Anekdote von vor einigen Jahren ein: Es gab, wie gesagt, vor einigen Jahren einen Mitarbeiter, der ein ähnlich renitentes Verhältnis zu seiner Majestät König Autistiko II. hatte. Im Unterschied zu mir hatte sein Auftreten aber auch eine, sagen wir mal, körperlich-aggressive Komponente. Das äußerte sich dahingehend, als das der besagte Kollege, nennen wir ihn mal Herr Rausschmeißer, bei einer Konfrontation mit seiner Majestät König Autistiko II. kein Problem damit hatte, seiner Majestät König Autistiko II. körperliche Züchtigung anzubieten. Gemacht hat er es freilich nicht, aber seine Majestät König Autistiko II. hatte trotzdem große Angst vor dem bösen Mann ;-)
Erstaunlich dabei war jedoch, dass Herr Rausschmeißer etliche Jahre in der Company seiner Majestät König Autistiko II. tätig war. Man munkelt, dass seine Majestät König Autistiko II. sich einfach nicht traute, ihn zu feuern. Das nenne ich mal Respekt!
Die Artikulation körperlicher Gewalt war jedoch bei Weitem nicht alles, was sich Herr Rausschmeißer im Laufe der Jahre geleistet hat. Seine Einstellung zum Arbeiten unterschied sich deutlich von dem, was man als normal einstufen kann. So kam er beispielsweise fast regelmäßig anstatt nach einer Stunde erst nach drei Stunden aus der Mittagspause zurück. Und damit kommen wir nahtlos zum nächsten Highlight: Herr Rausschmeißer mochte Flüssigkeiten sehr; Bier am liebsten. Die Nachmittage sollen dann immer recht heiter gewesen sein - seine Majestät König Autistiko II. war dann offensichtlich nicht anwesend. Wenn seine Majestät König Autistiko II. ausnahmsweise doch einmal auftauchte, dann endeten die Zusammentreffen häufig wie eingehend erläutert: Ey Alder, gleich gibts was auf die Omme!
Schluss und letztendlich das Genick bracht respektive seinen Job kostete ihm dann aber der Versuch, einen Betriebsrat zu gründen. Da versteht seine Majestät König Autistiko II. definitiv keinen Spaß!
Die Kollegen erinnern sich heute aber gern an Herrn Rausschmeißer. Er hat uns viele spannende Momente beschert, auch wenn ich mich von der Anwendung körperlicher Gewalt strikt distanziere.
Labels: Kollegen
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