Der akustische Defibrillator
Kennen Sie das? Sie sitzen ahnungslos am Schreibtisch, bereiten sich seelisch und moralisch auf alles mögliche vor, und auf einmal schellt das Telefon eines Kollegen derart laut, das man selbst aus einem komatösen Dämmerzustand problemlos aufwachen würde.
Also nicht, dass ich während der Arbeitszeit im Koma liegen würde, obgleich das vermutlich gar kein so schlechter Körperzustand wäre, aber das nervt einfach. Einfach auch deshalb, weil man sich als Mitarbeiter in unserer Company grundsätzlich in nervöser Habachtstellung befindet. Da sorgen solche akustischen Kracher völlig unnötig für eine Beschleunigung des Herzrhythmuses - mein Kardiologe kann das bestätigen.
Also liebe Kollegen: Es ist doch vollkommen ausreichend, dass zwei von drei Mitarbeitern in dem Moment kardiologische Störungen hat, wo seine Majestät König Autistiko II. den Raum betritt und die obligatorische Schuldfrage zur Abstimmung stellt. Da brauche ich keine Sirenenhaften Telefone oder sonstige unerwarteten Ereignisse ;-)
Unabhängig davon könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es sich hierbei um eine Konditionierungsaktion des von seiner Majestät König Autistiko II. zwischenzeitlich übernommenen Ordens der Telefonati handelt ;-)
Labels: Kollegen
1 Kommentare:
Sicher, aber die Endgeräte sind so alt, dass Dinge wie Ergonomie und einfache Bedienbarkeit noch keine Rolle spielten und die Bedienungsanweisungen noch nicht einmal mehr beim Hersteller verfügbar sind.
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