Dienstag, 20. November 2007

Energiesparen

Heute widmen wir uns mal einem nicht unbedingt direkt betriebswirtschaftlich assoziierten Thema: Energiesparen.

Unser Firmengebäude ist vergleichsweise neu. Daher hat seine Majestät König Autistiko II. einen ordentlichen Betrag in den Einsatz von modernen Konzepten und Technologien zum Energiesparen investiert. Löblich ist das Engagement leider nicht, da doppelt verglaste Isolierglasfenster nichts bringen, wenn die Kältebrücken rund um den Fensterrahmen nicht isoliert werden. Streng genommen könnte man natürlich kleine Windräder, die vom Luftstrom aus den Fugen zwischen Fensterrahmen und Wand angetrieben werden, auf die Fensterbänke stellen.

Passivhaus-Technologien bringen auch nichts, wenn man ganztägig sowohl die Heizung laufen lässt und die Fenster geöffnet hält. Da die Heizung meistens auf der höchsten Stufe steht, könnte man vielleicht sogar einen Zusammenhang mit der globalen Erwärmung herstellen - theoretisch ;-)

Das An- und Abschalten von elektrischen Großverbrauchern während einer Pinkelpause ist energiespartechnisch grenzwertig - für das erneute Anlaufen der Aggregate wird mehr elektrische Energie aufgewendet, wie während eines durchgängigen Betriebs. Das hat sogar der Techniker bestätigt!

Das bedeutet aber nicht, dass der Computer rund um die Uhr von Montag bis Sonntag laufen muss. Wenn man also bei der Windows-Workstation "Herunterfahren" auswählt, dann muss man nicht mehr auf den Netzschalter des Gerätes drücken. Wenn man clevererweise den Monitor sofort nach der Auswahl des Kommandos zum Herunterfahren (und Ausschalten) des Computers ausschaltet, merkt man gar nicht, dass man mit dem Drücken des Netzschalters das Gerät wieder einschaltet. Es wurden also definitiv keine Überwachungstools während der Abwesenheit installiert - du hast den PC selbst wieder eingeschaltet!

Das alles macht aber nichts, denn den Glaube an das gute Werk verschafft seiner Majestät König Autistiko II. beinahe unglaubliche Befriedigung.

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