Dienstag, 12. Dezember 2006

Misstrauen

Misstrauen ist bei näherer Betrachtung eine hässliche Angelegenheit - und zwar für beide Seiten. Nicht zu erwähnen brauche ich wohl die Tatsache, dass demjenigen, dem das Misstrauen entgegengebracht wird, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht sonderlich glücklich ist. Davon ausgenommen sind selbstverständlich Politiker und der Weihnachtsmann. Beiden ist ziemlich egal, ob ihnen jemanden das Misstrauen ausspricht ;-)

Derjenige, der anderen das Misstrauen ausspricht, ist allerdings nicht so einfach raus - zumindest wenn man sich wie seine Majestät König Autistiko II. nicht entscheiden kann: Das quälende Gefühl, alles selbst kontrollieren zu müssen, ist grauenvoll. Von der Zeit, die der Überwachungstick in Anspruch nimmt, ganz zu schweigen.

Jemanden also einfach mal vertrauen, ist also durchaus eine Überlegung wert. Im Zweifelsfall erspart man sich selbst wenigstens die Kontrollmacke ;-)

Labels: