Dienstag, 21. März 2006

Das Wir-Prinzip

Ich ging vor ein paar Tagen schon einmal auf Frau Ekels merkwürdiges Verhalten ein. Da sich diese Phase auch Anfang dieser Woche fortzusetzen scheint, möchte ich das Thema etwas vertiefen.

Frau Ekel scheint die Message aus der letzten Unterredung verstanden zu haben. Nun ja, leider ein wenig falsch. Sie hat die Taktik ihrer Gesprächsführung dahingehend geändert, als dass sie neuerdings versucht, gleich jegliche Diskussion zur Frage, auf wessen Mist etwas gewachsen ist, auszuschalten. Statt dessen heißt es: "Das haben wir doch so gemacht."

Das häufig kläglich angehängte "oder" hat sie dann allerdings doch verraten: Pahhh ... Unsicherheit und schlechte Lügen werden erbarmungslos bestraft! "So, haben wir das? Wann denn? Während ich im Urlaub war oder zählt das zu dem so genannten Leisegesprochenen?"

Ein netter Versuch war es trotzdem. Und vor allem so unterhaltsam. Wir bilden aber trotzdem kein Team, in dem wir gemeinsam versuchen, Murks zu vertuschen. Insbesondere auch dann, wenn das Team grundsätzlich über eine Ansammlung von Mitarbeitern mit nicht ausreichendem Intelligenz-Koeffizienten, geführt von einem sozial degenerierten und fachlich hoffnungslos inkompetenten Sklaventreiber definiert wird.

Nein Frau Ekel, so funktioniert das nicht. Es gibt durchaus verschiedene Sichtweisen zur Frage des Realitätsanspruchs. Die Lektion hat sie augenscheinlich noch nicht verstanden. Das über wir dann wohl noch mal ausgiebig. Thema verfehlt, 6, setzen!

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