Eine Lektion für Frau Ekel
Ich habe neulich einen netten Artikel im Spiegel zur Definition eines guten Arbeitgebers gelesen: "Neben den Ratschlägen, Mitarbeitern mit Respekt und Achtung zu begegnen, Versprechen zu halten und Konflikte offen, kreativ und lösungsorientiert auszutragen, gehört dazu auch die Empfehlung: Mäßige Dich. Gier ist die Grundlage für Misserfolg."
Auch wenn mir nicht klar ist, wie Informationen aus unserem Unternehmen nach außen dringen konnten, fand ich es gut, dass man das Thema einmal offen und direkt angesprochen hat.
Ich befürchte allerdings, dass es der Boden, auf den die Anregungen fallen werden, wohl eher Ähnlichkeit mit dem eines ausgetrockneten Salzsees hat. Im Grunde ist das aber nicht weiter schlimm, weil es im Rahmen des zu Erwartenden ist. Ich fände es viel schlimmer, wenn sich ein Gefühl der Enttäuschung einstellen würde. Das nenne ich dann Realismus.
Apropos Realismus: Ein Freund hat einmal zu mir gesagt, ein Realist ist ein Optimist mit Erfahrung. Das Licht am Ende des Tunnels wird dann, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nur ein langsam fahrender Zug sein. Es besteht also noch Hoffnung ;-)
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