Saufen für Afrika
Ein Bekannter berichtete neulich über ein regelmäßig stattfindendes Event in Osnabrück: Das Büdchenfest
Der Grundgedanke des Events besteht darin, Hilfsprojekte in Afrika zu unterstützen. Dazu wird u.a. auf die während des Events ausgeschenkten Biere ein Solidaritätszuschlag in Höhe von 0,20 EUR erhoben.
Das finde ich eine gute Idee, da man somit, im Gegensatz zu dem zwangsweise verordneten staatlichen Solidaritätszuschlag zur Sanierung ostdeutscher Gemeindekassen, tatsächlich mal etwas Sinnvolles unterstützen kann. Und Spaß gibt es auch dabei: Diejenige Person, die das meisten Bier trinkt, ist der größte Spender. Da sage noch mal jemand, Saufen sei nicht gesellschaftsfähig!
In diesem Sinne wünsche ich gutes Gelingen :-)
Labels: Kolumne
2 Kommentare:
'da man somit, im Gegensatz zu dem zwangsweise verordneten staatlichen Solidaritätszuschlag zur Sanierung ostdeutscher Gemeindekassen, tatsächlich mal etwas Sinnvolles unterstützen kann'
das finde ich einen sehr schönen Satz den ich aus tiefstem Herzen bestätigen kann ...:)
@ Renitenz und 1 - Der Solizuschlag ist keineswegs ausschließlich für Ostdeutschland gedacht, sondern kommt dem Bundeshauhalt im Allgemeinen zu Gute. Und im Übrigen zahlt der Osten ebenso den "Soli".
Seine Majestät Autistiko scheint nich der Einzige zu sein, der von Ignoranz und Intoleranz eingenommen ist.
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